Tap-Stories-Livory-Erfahrungen

Livory – Mit Tap-Stories als Selfpublisher:in Geld verdienen

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Livory – Mit Tap-Stories als Selfpublisher:in Geld verdienen

Die Gewinnenden des Selfpublishing-Buchpreises erwartet ein spannender Sachpreis von unserem Sponsor New Publish. Doch nicht nur die Gewinnenden können von der neuen Veröffentlichungsform profitieren. Mit den sogenannten Tap-Stories lässt sich als Selfpublisher:in nebenbei ganz einfach Geld verdienen. Seit Oktober 2019 sind Jasmin Wollesen und ihr Team zunächst mit Lovery und jetzt aktuell mit Livory und Loverys auf dem Markt. Sie stellen dir in diesem Blogartikel die Möglichkeit vor, wie du selbst eine Tap-Story schreibst und was dir das Schreiben einer solchen Story bringt.

Vielen Dank an Julia von New Publish für den Gastartikel.

Was sind die Tap-Stories von Livory überhaupt?

Mit den Apps kann man sogenannte Tap-Stories lesen. Mit jedem Tippen auf das Handy-Display wird die Story fortgeführt. Zum Teil sind es die mittlerweile auch bei uns bekannten Chat-Stories, die wie die Kommunikation über einen Messenger aufgebaut sind. Aber auch Kurzgeschichten und Romane können in diesem Format gelesen werden.

Die Geschichten, die in der Regel pro Episode oder Standalone aus 1.500 bis 2.000 Wörtern bestehen und auf drei Sprachen erscheinen, sind nicht nur aus reinem Dialog zusammengesetzt, es werden auch Videos und Bilder in die Handlung integriert, so wie es in der digitalen Kommunikation eben gang und gäbe ist. Überdies enthalten sie diverse Special Effects: Das Telefon vibriert plötzlich, Geräusche ertönen, der Bildschirm wird schwarz oder es wird ein eingehender Anruf simuliert. Auf diese Weise wird das Smartphone selbst zu einem Teil der Geschichte.

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Tap-Stories sind für uns Selfpublisher:innen aus vielen Gründen interessant

Die meisten von uns können von ihrer Schreibtätigkeit nicht leben oder leiden unter sinkenden Verkaufszahlen und Tantiemen. Mit dem Schreiben von Tap-Stories kannst du ein Zusatzeinkommen generieren, was gerade jetzt in der Zeit von Kurzarbeit und Messeausfällen eine Entlastung im Alltag darstellt.

Zudem bist du nicht an dein Genre gebunden und kannst dich mit den Tap-Stories auf neues Terrain bewegen, ohne dich dem Druck auszusetzen, gleich einen ganzen Roman konzipieren zu müssen. Auf Wunsch  kann  deine Story auch anonym oder mit einem neuen Pseudonym veröffentlicht werden.

Dein kreativer Prozess stockt oder dein Brotjob fordert zu viel Aufmerksamkeit? Tap-Stories sind ein guter Weg, deine Schreibroutine nicht zu verlieren oder gegebenenfalls auch wieder eine neue Routine zu etablieren, ohne dass du dir dabei selbst Druck machen musst.

Mit 1500 bis 2000 Wörter pro Story oder Episode ist der zeitliche Aufwand für einen Standalone überschaubar. Zusätzlich kannst du mit Fotos, Sounds und kurzen Videos für mehr Wow in deiner Story sorgen.

Tap-Stories als Marketinginstrument

Natürlich hast du zusätzlich noch die Möglichkeit, die Tap-Stories als Marketing-Instrument für dein nächstes Buchrelease zu nutzen. Leser:innen lieben es, schon vor der Veröffentlichung Bonusmaterial zu lesen. Mit der Veröffentlichung von Prequels, Sequels oder Bonuscontent kannst du auch die Zeit zwischen zwei Veröffentlichungen verkürzen und die Aufmerksamkeit neuer Leser:innen erregen bzw. Stammleser:innen bei der Stange halten.

Ein größeres Publikum mit internationaler Vermarktung erreichen

Loverys und Livory bieten dir also neben einem Zusatzverdienst auch die Möglichkeit, neue Leser:innen zu akquirieren. Gleichzeitig werden die Geschichten international vermarktet und erreichen so ein vollkommen neues Publikum, zum Beispiel in den USA, Südamerika oder Großbritannien.

Wie schreibst du eine Tap-Story für Loverys oder Livory?

Nichts leichter als das! Alles, was du brauchst, ist ein Textverarbeitungsprogramm, das dir beim Speichern eine docx-Datei erstellen kann.

Natürlich erhältst du eine Vorlage, an der du dich orientieren kannst.

Zuerst werden die Hauptpunkte deiner Story abgefragt: Titel, Kurzbeschreibung, Protagonist:innen und ihre Avatarfotos. Außerdem kannst du hier alle Fotos/Videos/Sounds angeben, die in der Geschichte vorkommen. So wird sichergestellt, dass alles auf einen Blick zu finden ist und die Materialien können schneller zusammengestellt werden.

Der Aufbau einer Tap-Story ähnelt dem eines Drehbuchs. Am einfachsten sieht man es natürlich an einer Chat-Story. Hier ein Auszug aus „Die Seance“ (veröffentlicht auf Livory):


Actionscript: Sound Ton Serena + Vibration (2 Sek.)

Nicole: Sie sind gefahren! Wann bist du da?

Serena: Schon auf dem Weg. Ich hab uns noch 2 Flaschen Wein besorgt.

Nicole: Wie machst du das bloß? Ich kriege nie was!

Serena: 😂😂😂😂 Mein Bruder sieht es nicht so eng, wenn ich bei ihm einkaufe …

Nicole: 😲 Bei mir macht er immer einen auf Moralapostel!

Serena: Ist ja auch egal! Hauptsache, wir kriegen was.

Actionscript: Blackscreen / Sound Türklingel (3 Sek)


Natürlich sieht das auf dem Papier sehr „steril“ aus. In der App sieht es dann schon ganz anders aus:

Fazit: Wann lohnt es sich, eine Tap-Story zu kreieren?

Als Selfpublisher:in hast du bei Loverys und Livory viele Möglichkeiten, deine Kreativität auszuleben, Neues auszuprobieren und dir ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Zudem werden alle Stories immer wieder auf den Social Media Kanälen beworben und schaffen so für dich nochmal eine zusätzliche Sichtbarkeit.


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