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Träume fliegen mit dem Wind
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Ein Reiseroman
Kurzbeschreibung:
*friends to lovers – Liebesroman *Selbstfindung, persönliche Entwicklung, Psychologie *Reiseabenteuer und Roadtrip *Gefühlschaos mit einer Prise Drama *Freundschaft
Klappentext:
Griechenland, Kambodscha, Georgien. Reisen ist (k)eine Lösung.
Franzi trägt eine Menge Sorgen im Gepäck. Der Surfunfall, das Liebes-Aus und jetzt die größte Entscheidungskrise ihrer beruflichen Laufbahn. Träume zu leben, das ist leichter gesagt als getan. Vor allem, wenn man sie überhaupt nicht kennt.
Franzis Plan: Auf nach Athen. Vier Tage vor Abflug lernt sie jedoch Robin kennen. Der Abenteurer scheint genau zu wissen, was er vom Leben will und fordert Franzi heraus. Er überrumpelt sie und lädt sich selbst mit auf ihren Kurztrip ein. Soll sie dem frechen Typ eine Chance geben?
Begleite Franzi auf ihrem vielseitigen Roadtrip. Reise in die Gebirgslandschaften des Kaukasus, zu mystischen Tempelanlagen von Angkor Wat, entdecke den Dschungel und einsame Strände an Portugals Küste. Wird Franzi in der Ferne neue Träume finden?
★ LESEPROBE ★
»Und zum Schluss hat er dich einfach ziehen lassen?«, fragte Halina am Abend desselben Tages.
Ich saß mitten im Flur unserer WG auf einem Holzstuhl und sie schnippelte an meinem Pony herum.
»Na, wahrscheinlich ist ihm aufgefallen, dass es eine bescheuerte Idee ist, mit einer Fremden zu verreisen«, sagte ich und war überrascht, wie traurig meine Stimme dabei klang.
Halina brummte und ihr Unterton verriet mir, dass sie mir mein Geschwätz nicht abkaufte.
»Hey, wie viel kürzt du eigentlich? Kannst du überhaupt Pony schneiden?« Meine Frage kam zu spät, das wusste ich.
Anstatt zu protestieren, wippte Halina in ihren Leoprint-Leggins hin und her und schnitt eifrig weiter. »Schade, ich hatte ihn für einen spontanen Typen gehalten. Und mutig genug, dranzubleiben, wenn eine Frau schon fast am Haken hängt.«
»Hallo? Ich hätte niemals ja gesagt!«
Halina seufzte schwer und dicke Haarsträhnchen fielen in meinen Schoß. »Das ist das Problem bei dir.«
Um nicht ganz so prüde dazustehen, erzählte ich Halina von der Challenge, die ich ihm unterbreitet hätte, damit er von alleine abgesprungen wäre.
»Na toll. Und die wäre?«
Lesemotive: