Meine Schwester Jane und ich / Das Gespenst mit Zahnweh

Klappentext:

Die Lese- und Vorlesereihe „Meine Schwester Jane und ich“ erzählt von den Abenteuern zweier Schwestern, die in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts aufwachsen, also zu einer Zeit, als die heutigen Großeltern selbst Kinder waren. Diese Zeit ist geprägt von dem Willen der Erwachsenen, sich mit viel „Guter Butter“ und harter Arbeit nach Ende des Weltkrieges ein neues Leben aufzubauen. Von den Kindern wird verlangt, dass sie sich an Regeln halten und ohne Widerrede tun, was man von ihnen verlangt. Es ist bisweilen eine Welt der Strenge, mit geringem Verständnis für Kinder, allerdings auch mit enormen Freiheiten fernab der elterlichen Aufsicht. Aus Sicht von Jane und ihrer kleinen Schwester Anna begreifen die Erwachsenen nicht die Welt, wie sie wirklich ist. Denn für die beiden Mädchen ist die phantastische Welt ihrer Erzählungen vollkommen real. In ihrem unerschütterlichen Glauben an die Möglichkeit von Freundschaften, selbst mit den ausgefallensten Geschöpfen, sowie ihrer Überzeugung, dass sich Lösungen für die verrücktesten Herausforderungen nur gemeinsam finden lassen, geben sie uns, Kindern wie Erwachsenen, auf humorvolle Weise den Glauben an eine Welt voller Wunder zurück. Das Gespenst mit Zahnweh erzählt von Janes und Annas ungewöhnlicher Freundschaft mit einem Turmgespenst, das Zahnschmerzen hat. Jane und Anna wollen natürlich helfen. Wir dürfen gespannt sein, welche Verwicklungen daraus entstehen. Das Gespenst erweist sich jedenfalls als wunderbarer Freund mit einer äußerst interessanten Geschichte. Autorin: Mila Carin, Illustrationen/Design: Anne Voges