Vita:
Nadine Mutas schreibt Liebesromane, die gleichermaßen lustig und feurig sind. Sie hat mit ihren Büchern mehrere Preise gewonnen, aber leider noch keinen Jahresvorrat an Kaffee.
Nachdem sie Fächer studiert hat, die zwar Spaß machen, aber weniger geeignet sind, um damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen (Japanologie und Indologie), hat sich Nadine dazu entschlossen, ihre verrückten Fantasien auszuleben, für deren Niederschrift sie sogar bezahlt wird. Normalerweise kann man sie aus der Reserve locken, indem man mit ihr ein Gespräch über Sprachen beginnt (Stichworte: Indoeuropäische Familie; Beziehung zwischen Sanskrit und Altgriechisch), und dann kann man sie eine Stunde lang dabei beobachten, wie sie sich darüber ereifert.
Sie lebt in Deutschland mit ihrer College-Liebe, ihrer geliebten kleinen Dämonenbrut und drei schwarzen Katzen, die darauf versessen sind, sie zu Tode zu knuddeln (Klarstellung: Ihr Mann und ihre Kinder wollen sie lieber lebend. Bei den Katzen ist sie sich da nicht so sicher.) Wenn sie nicht gerade schreibt, findet man sie auf dem Bogenschießplatz, wo sich das Schießen auf Dinge mit scharfen Pfeilen als ausgezeichnete meditative Übung erwiesen hat.