Als das Vikunja das Spucken vom Vulkan Parinacota lernte

Klappentext:

Ein Märchen, das Mut macht, neue Wege zu beschreiten

In Freiheit leben und friedlich grasen, das ist alles, was die Vikunjas in den Hochebenen der Anden zum Leben brauchen. Dann wird Yaku geboren. In seiner unerschrockenen Freude, seine einzigartige Welt zu entdecken und zu verstehen, findet er bald Freunde unter allen Geschöpfen des Altiplano und lernt ihre Sprachen. Denn er liebt die Worte, den Austausch mit anderen, sogar mit denen, vor denen sich die Vikunjas fürchten. Mit dem Kondor Kuntur wagt er sich über den Rand der Vikunjawelt hinaus zu dem Vulkan Parinacota. Der bringt ihm das Spucken bei und erzählt ihm von den Menschen, die die Vikunjas ihres kostbaren Fells wegen jagen. Yaku weiß, dass die Vikunjas vor Gefahr fliehen. Aber wenn die Menschen kommen, die Vikunjas zu jagen, wird ihnen das nicht mehr helfen. Nur gemeinsam mit den Freunden, dem Parinacota, den Vizcachas, den Hasenohren und allen anderen werden sie eine Chance haben.

Die Geschichte von Yaku ist ein Märchen, das auf wahren Begebenheiten beruht. Dass wir widerstehen und zusammenhalten können, um ein gutes Leben für alle auf dieser Erde zu bewirken, ist längst kein Märchen mehr.

Das Buch kombiniert ein Märchen mit einem Sachanhang, in dem man viel über die Hochanden und ihre Bewohner erfährt und auch über alternative Ideen zum Umgang mit unserer Welt.